
Täglich gehen wir mehr oder wenig achtlos an ihnen vorbei, obwohl sie uns viel zu erzählen hätten: Die Bäume.
Was macht sie so besonders, dass man sie als Metapher zum Vorbild nehmen kann?
Bäume brauchen Wurzeln. Nur dadurch erreichen sie Stabilität. Ein Großteil des Baumes lebt unter der Erde. Man könnte also sagen: Bäume haben Tiefgang. Sie richten sich dorthin aus, wo die Nährstoffe sind und wo sich Wasser befindet. Wohin richten wir uns aus? Womit nähren wir uns?
Sein Stamm wächst von innen nach aussen. Der dickste Teil im Innern stützt den Baum und macht ihn stabil. Es ist ein schönes Bild auf die Erfahrungen, die wir im Laufe des Lebens machen und die uns prägen. Jeder Ring erzählt von einem Jahr und dessen Geschichte.
Ein Baum versorgt uns mit Sauerstoff, trägt Früchte, spendet Schatten und kann gemeinsam mit andern sogar Lawinen aufhalten. Er nährt und schützt also nicht nur sich, sondern auch andere. Wirst du auch ein solcher Unterstützer, der mithilft, dass unser System und damit das gemeinsame Leben auf der Erde funktioniert?
Wenn man denkt, dass auch Bäume nur aus einem kleinen unscheinbaren Samen entstanden sind, werden sie zur Motivation, zu wachsen und zu erstarken. Sing doch mit: „Wird wie ne Baum, starch und stabil!“
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